Tag 3 - Nikiti und Regen

An diesem etwas kühleren Tag beschlossen wir nach Nikiti zu fahren.

Nicole hatte einen Multi Cache ausgedruckt dabei und diesen wollten wir an diesem Tag lösen. Dieser Cache führt an den schönen Plätzen der Altstadt vorbei und hoch auf den höchsten Punkt mit einer wunderbaren Aussicht über Nikiti, das - an diesem Tag - unruhige Meer, weiter bis zur Halbinsel Kassandra.

 

Haus am Berg in Nikti
Haus am Berg in Nikti
Wanderstrecke in Nikiti zum Multicache
Wanderstrecke in Nikiti zum Multicache

 

Beim Aufstieg wurde es dann doch noch richtig heiß, die Sonne sticht und wir kämpfen uns den Berg nach oben  zu einer kleinen Kapelle. Der Multicache wurde ohne größere Schwierigkeiten gelöst und nach einer kurzen Rast ging es weiter zu einem anderen Cache auf dieser Anhöhe, im Hintergrund donnerte es schon und die Wolkendecke verdichtete sich und vereinzelt fielen schon die ersten Regentropfen.

Ausblick über Nikiti
Ausblick über Nikiti

 

Nach nur 10 Minuten regnete es richtig, wir waren zum Glück schon am Wege hinunter, in der Altstadt standen Griechen auf den Terrassen und freuten sich richtig über den Regen, uns macht Regen natürlich auch nichts aus, da wir es ja aus unserer Heimat gewohnt sind. Doch auf der Halbinsel Sithonia regnete es im Sommer 2017 - lt. der Auskunft unserer Zimmervermieterin - lediglich an 2 Tagen und jeder Regen bringt natürlich neues Leben in die ausgetrockneten Natur.

 

Blick aus dem Auto im Regen
Blick aus dem Auto im Regen
Regenbogen vom Balkon aus gesehen
Regenbogen vom Balkon aus gesehen

 

Eigentlich hatten wir geplant ein bisschen Shoppen zu gehen im “neuen, modernen” Nikiti, auf der Strandseite der Hauptstraße.

Diesen Plan adaptierten wir jedoch, mittlerweile schüttet es, wir waren vollkommen durchnässt und der kühle Wind kühlte uns immer mehr aus, daher beschlossen wir kurzerhand zurück nach Vourvourou zu fahren, daheim angekommen zogen wir uns um, wir hatten natürlich auch für Regenwetter geeignete Kleidung dabei - später bemerkten wir, dass die anderen Touristen weniger gut ausgerüstet waren, uns wurde in der “Anchor Foodbar” jedenfalls nicht kalt.

Burger in der "Anchor-Foodbar"
Burger in der "Anchor-Foodbar"

 

 

Der Burger - als Abwechslung zum griechischen Essen - schmeckte sehr gut.

 

Abends gingen wir nach einem Strandspaziergang im Sonnenuntergang ins “Cafe-Restaurant Paris” essen.

Als Vorspeisen aßen wir Octopus-Kroquetten und griechischen Bauernsalat, als Hauptspeise Muscheln in Weißweinsoße und als Nachspeise bekamen wir zweierlei Sorten Eis, frische Früchte sowie Karamelpudding und Grießkuchen.

 

Octopus-Kroquetten und griechischer Bauernsalat
Octopus-Kroquetten und griechischer Bauernsalat
Muscheln in Weißweinsoße
Muscheln in Weißweinsoße

Nachspeise im "Paris"
Nachspeise im "Paris"

Ein wunderschöner Abend ging zu Ende und wir reservierten auch gleich einen Tisch für Donnerstag Abend - griechische Livemusik im Restaurant Paris, das wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen.

Sonnenuntergang vor dem "Cafe-Restaurant Paris"
Sonnenuntergang vor dem "Cafe-Restaurant Paris"

 

Bei Vollmond-Blick ließen wir den Abend auf unserer Terrasse ausklingen und speicherten die Geocaches für den nächsten Tag.

 

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