An diesem sonnigen und warmen Tag stand eine Wanderung von der Ötscherwiese zur Feldwies-Alm und dann zum geparkten Auto in Taschelbach am Plan. Den Aufstieg auf den Ötscher haben wir durch die Bergfahrt mit dem Ötscherlift etwas vereinfacht.
Nachdem wir nach dem Frühstück unser Auto in Taschelbach abgestellt hatten war alles fertig vorbereitet - dank unserem Nachbarn kamen wir von dort auch wieder zurück ;-)
Angekommen in unserem trauten Heim erwarteten uns schon unsere heutigen Begleiter: Sarita & Robert.
Sobald wir alles zusammen gepackt hatten ging es los zur ersten, kurzen Etappe: Von der Ötscherwiese bis zum Ötscherlift.
Diesen Weg kennen wir ja nur allzu gut - somit war das nur eine Kleinigkeit. Nach der Ankunft im Weitental haben wir noch schnell die Lift-Tickets besorgt - denn der Aufstieg auf den Berg ist bekanntermaßen nicht so einfach - und der Lift bietet sich da gut an.
Neben der Bergstation haben wir noch schnell einen Geocache gehoben, dann gingen wir hinab zum Riffelsattel und Richtung kleiner Ötscher hinauf. Im Sommer ist dieser Weg dann doch um einiges einfacher zu bestreiten als mit den Tourenski im letzten Winter. Auch die Natur bietet ein ganz anderes Bild - ebenso schön - nur anders.
Nach kurzem Abstieg kamen wir an einigen Holz-Arbeiten vorbei - außerdem gab es einige Heidelbeer- und Himbeer-Sträuchern. Diese wurden natürlich gleich von den weiblichen Begleiterinnen anvisiert und abgeräumt. Die ein oder andere Beere wurde auch an die männlichen Begleiter abgegeben.
Obwohl viele Streckenabschnitte durch das vernaschen von Beeren begleitet wurde - kam dann doch bei allen irgendwie ein Hüngerchen auf. Nachdem Robert für diese Wanderung ein bisschen zum Jausnen mit hatte - also eigentlich das Frühstücksbuffet vom Hilton oder so - machen wir im Schatten auf einigen Baumstämmen eine Rast zum Speisen.
Nach der Jause und einem Schluck aus dem Flachmann bzw. der Flachfrau ging es über einen letzten - nicht unerheblichen Aufstieg - hinauf zur Alm.
"Sobald wir beim Zaun sind wird es flacher" - diese Aussage von Pez war für viele Motivation genug und es ging zügig voran.
Dann - endlich - der Zaun - und gleich dahinter... Kühe... oder... nein - sogar männliche Mitglieder dieser Rasse.
Eine ganze Gruppe von Männern - da nehmen wir vielleicht doch zur Sicherheit ein Stöckchen mit - das kann man dann werfen und der Stier holt es :) - nein natürlich zur Abwehr im Notfall.
Aber - wie gewohnt - waren die Tiere alles andere als aggressiv oder gefährlich - sondern einfach nur neugierig. Am Weg durch die Weide kamen wir an einigen "Tretminen" - Kuhfladen - vorbei. Diese wurden - aus unerklärlichen Gründen - jede einzeln von Nicole und Sarita fotografiert. Durch diese kreative Tätigkeit kam es dann doch zu einer Verzögerung und Pez und Robert mussten alle paar Meter auf die Damen warten.
Nach einiger Zeit war es dann doch soweit - durch einen Zaun und da waren wir - auf der Hütte der Feldwies-Alm.
Nach der Stärkung mit einer Almjause und Most bzw. Apfelsaft ging es den Berg hinab nach Taschelbach.
Der Weg war dann doch etwas länger als gedacht - und auch ein bisschen weniger Straße - dafür umso schönerer Wald.
Unten angekommen waren wir dann doch alle ganz schön geschafft. Als Belohnung für die erfolgreiche Wanderung fuhren wir dann noch mit dem Auto nach Mariazell auf ein Eis.
Links:
- Wanderung
Track
Kommentar schreiben