Nostalgiefahrt mit der Waldviertelbahn

An einem kühlen Samstag im Oktober war es soweit - Mit der Dampflok geht es von Gmünd nach Groß-Gerungs und wieder zurück.

Die Reise welche als Geburtstagsgeschenk entstanden ist startete am Bahnhof im Gmünd. Schon aus der Ferne war der Dampf der Lok zu sehen welche bereits vorbereitet wurde - am Parkplatz angekommen war sie auch schon sichtbar. Zum Fahrwerk der Lok gab es auch ein Schaustück inkl. Beschreibung. 

Fire am Fahrwerk
Fire am Fahrwerk
Beschreibung der Lok-Achsen
Beschreibung der Lok-Achsen

Nachdem wir die Waggons und die Lok vom Parkplatz aus begutachten konnten ging es weiter in das Bahnhofgebäude. Hier gab es neben einigen Informationstafeln auch ein Modell der Bahngleise auf einem Abschnitt. 

Nachdem wir uns das alle genau angesehen haben - und wir noch einmal alle das Töpfchen besucht haben - war es es soweit - ab auf den Bahnsteig.

Die Lok kurz vor der Abfahrt
Die Lok kurz vor der Abfahrt
Fire wartend neben der Lok
Fire wartend neben der Lok

Die vorreservierten Plätze waren in den jeweiligen Waggons durch Zettel von außen sichtbar beschriftet - somit waren unsere Plätze schnell gefunden. Am Bahnsteig haben wir noch etwas geschmuggelt, dass die Waggons einer Dampflok mit Webasto-Diesel-Heizungen gewärmt werden - und das nicht gerade wenig warm wie wir später mitbekommen haben.

 

Nachdem wir alle unsere Plätze gefunden haben war es soweit - Am Bahnsteig jemand der die Einstiegs-Türchen schließt - ein kleines "pfeifen" des Schaffners - ein großes "pfeifen" der Lok. Mit einem kurzen Ruck war es soweit - die Garnitur setzt sich in Bewegung. Schon vom ersten Moment an ist eines klar: Die Faszination Dampflok ergreift jede Generation und ist immer ein Abenteuer.

 

 

Immer wieder wechseln wir zwischen Waggon-Inneren und dem Bereich im Freien zwischen den Waggons. Die traumhafte Gegend kann vor allem im Freien genossen und mit Fotos festgehalten werden. Immer wieder rieselt hier auch die feine Asche nieder - ist ja doch eine Dampflok.

 

Entlang der Strecke winken immer wieder faszinierte Zuseher - der ein oder andere hat offensichtlich schon mit Kamera und Stativ auf den Zug gewartet.

Immer wieder gibt es Haltestellen an denen der Zug hält und neue Fahrgäste aufnimmt - und dann ein Halt mitten im Wald.

Was tun wir hier? Bahnhof ist das keiner? Nach einiger Beobachtung ist es klar: Die Lok hat Durst - Es wird Wasser nachgefüllt.

Selbst dieser simple Vorgang ist in diesem Zusammenhang faszinierend anzusehen.

 

Also dann - Durst gestillt - kleines "pfeifen" - "großes" pfeifen - und weiter geht es.

In Groß Gerungs angekommen galt es für uns die Wartezeit bis zur Rückfahrt zu überbrücken.

Die ersten Minuten hat uns die Dampflok beim umkoppeln noch unterhalten. Dann, nach einem kurzen Cachefund, holten wir uns Stärkung in der Bäckerei Weingartner.

 

Am Rückweg kam dann die Dunkelheit - das machte die Fahrt noch faszinierender - der Zug im Lichtschein erinnert ein wenig an Harry-Potter Filme.

 

Lichtschein in der Dunkelheit
Lichtschein in der Dunkelheit

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